Fotografiert wurde mit einer Spiegelreflexkamera Canon EOS D40. Obwohl es sich teilweise um recht spektakuläre Polarlichterscheinungen gehandelt hat, darf man die Helligkeit der Erscheinung nicht überschätzen. Durchgehend wurde die maximale Empfindlichkeit der Kamera von 1600 ISO verwendet. Die Belichtungszeiten lagen zwischen 3,2 und maximal 10 Sekunden bei offener Blende der eingesetzten Objektive (2,8 und 3,5).
Die Polarlichter haben meist einen großen Teil der Himmels “bedeckt”, teilweise war das komplette Firmament erleuchtet. Aus diesem Grund kamen nur Weitwinkelobjektive zum Einsatz. Ein 11 bis 16mm Weitwinkelzoom und ein 8mm “Fisheye”. Das Weitwinkelzoom konnte ca. 100 Grad (in der Diagonalen) und das Fisheye ca. 160 Grad Sichtwinkel abdecken.
Die Kamera befand sich auf einem Stativ und wurde per Kabel ausgelöst. Die Umgebungstemperaturen lagen je nach Beobachtungsnacht zwischen -7 und -15°C. Für die Kamera wurden mehrere Ersatzakkus bereitgehlaten,
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