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Sonnenflecken

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Bei Sonnenflecken handelt es sich um Gebiete auf der Sonnenoberfläche, die im Vergleich zu ihrer Umgebung ca. 1000 Kelvin kühler sind.
Hervorgerufen werden die Flecken durch komplexe Magnetfelder, die den Wärmetransport vom Inneren der Sonne nach außen “abschnüren”.

Große Sonnenfleckengruppe, aufgenommen am 24.10.2014 durch ein Teleobjektiv mit 500mm Brennweite.                 

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3 Tage später gelang Sonnenbeobachter Hans Pietsch nach einer langen Schlechtwetterphase nachfolgendes hochaufgelöste Bild der gleichen Fleckengruppe. Zu diesem Zeitpunkt waren die Flecken aufgrund der Sonnenrotation schon deutlich weiter Richtung Sonnenrand gewandert.
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Hans Pietsch hat die Aufnahme in seiner Sonnenbeobachtungsstation in Strausberg bei Berlin mit einem selbstgebauten Fernrohr erstellt.

Refraktor ED 120/900 Achromat mit Baader Solar-Continum Filter,  TZS-4.     Kamera: DMK41

Vielen Dank für die Bereitstellung des Fotos



(C) Hans Pietsch

Besonders detailreich stellt sich die Sonne im H-Alpha-Licht dar.
Mit speziellen Filtern können in diesem Wellenlängenbereich (656,3nm) Strukturen des angeregten Wasserstoffs in der Chromosphäre der Sonne beobachtet werden.



Aufnahmen 17.4.2014, Hans Pietsch, Strausberg bei Berlin

Refraktor ED 120/900 Achromat mit Baader ERF-Filter, TZS-4, H-Alpha 0,65 Angström    Kamera: DMK41


(C) Hans Pietsch

Nachfolgende Aufnahmen entstanden am 25. und 26. Oktober 2003 mit Hilfe eines Coudé-Refraktors an der Robert-Mayer-Sternwarte in Heilbronn.

Die beeindruckenden Polarlichter vom 29./30./31. Oktober 2003 stehen in engem Zusammenhang mit der abgebildeten Fleckengruppe NOAA10486. Diese erzeugte gigantische solare Masseauswürfe, die in Richtung Erde geschleudert wurden.
Die Aufnahmen wurden auf Diafilm belichtet. Zum Vergrößern bitte die Vorschaubilder anklicken. 

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Kennzeichnung der Fleckengruppen. 

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Fleckengruppe NOAA10486

Fleckengruppe NOAA10484

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Sonne durch Wolkenlücke

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Sonnenuntergang          
Auf der Aufnahme sind mehrere Sonnenflecken zu erkennen. Der größte Fleck war mit dem bloßen Auge deutlich sichtbar.
Aufnahmedaten:  6.11.2011 / Teleobjektiv, 500mm Brennweite / kein Sonnenschutzfilter

  (c) Juergen Michelberger   2017
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